Mittwoch, 26. März 2014

Karottenkuchen Oatmeal {V}

Ich habe mir heute ein so großartiges Frühstück gemacht, dass ich dabei gleich ein Blech Schokokekse im Backrohr vergessen habe. Hier ist es, das gebackene Karottenkuchen-Oatmeal. Da sind die steinharten Kekse schnell vergessen.



Karottenkuchen Oatmeal
leicht adaptiert von Oh She Glows • reicht für 1-2 Personen • vegan
3/4 Becher Haferflocken (Großblatt)
1 El Leinsamen oder Chiasamen (optional)
1/2 Becher geriebene Karotten (etwa eine mittelgroße)
1/2 Tl Backpulver
1 Prise Salz
1/2 Tl Zimt
1/2 Tl geriebener Ingwer
1 El Ahornsirup
250ml Mandelmilch
ein paar Rosinen und Walnüsse

1. Backrohr auf 190°C vorheizen. Zuerst alle trockenen Zutaten bis auf Rosinen und Nüsse mischen und dann Sirup und Mandelmilch unterrühren. Die Masse in eine kleine Ofenform füllen und Rosinen und grob zerbrochene Walnusskerne darauf verteilen. Mit der Rückseite eines Löffels alles etwas andrücken, damit die Mandelmilch überall hinkommt. 30 Minuten backen.
2. Ein paar Minuten in der Form auskühlen lassen und noch warm essen.

Freitag, 21. März 2014

Franzbrötchen

Hamburg ist eine schöne Stadt, mein Krebsen. Da sollten wir wieder hinfahren. Nicht nur für den Matjes und den Bismarckhering, auch die Franzbrötchen waren fantastisch! So gut, dass wir die zimtschneckenartigen Köstlichkeiten gleich nachmachen mussten.



Franzbrötchen
adaptiert von The Sugar Hit
450g Mehl
60g Zucker
1,5 Tl Trockengerm
250ml Milch
1 Ei
60g geschmolzene Butter

für die Füllung
30g geschmolzene Butter
100g Zucker
1 El Zimt

1. Für den Teig alle Zutaten in einer Schüssel 4-5 Minuten mit den Knethaken des Handrührers verkneten bis ein glatter Teig entsteht. Den Teig zu einer Kugel formen, in die Schüssel legen, mit Folie oder einem feuchten Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort eine Stunde gehen lassen bis er doppelt so groß ist.
2. Den Teig zu einem Rechteck ausrollen (ca. 30x40cm), mit Butter bestreichen und mit Zucker und Zimt bestreuen. Den Teig an der langen Kante aufrollen und die Teigwurst in 3-4 cm breite Scheiben schneiden. Mit dem Stiel eines Kochlöffels oben die Kante jeder Scheibe eindrücken bis auf den Seiten so wie hier die Schnecken herauskommen. Die Brötchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blecht legen und noch einmal 15 Minuten leicht abgedeckt gehen lassen.
3. Inzwischen das Backrohr auf 180°C vorheizen. Wenn die Brötchen wieder leicht aufgegangen sind, ins Backrohr schieben und etwa 15 Minuten backen bzw. bis sie schön goldbraun sind.

Samstag, 15. März 2014

Irish Soda Bread

Ich war richtig krank diese Woche und das heißt schon was, denn ich bin ja eine Rübe. Rüben werden nicht krank sagt die Tante und die muss es ja wissen als Haus und Hof Ärztin der Krebsen und Aluetten Familie. Aber wenn ich dann doch einmal in hundert Jahren richtig krank werde und mich nicht bewegen kann und plötzlich nichts mehr Spaß macht, gibt es eine Sache auf die ich trotzdem immer noch Lust habe – gutes Brot.

Irish Soda Bread habe ich das letzte Mal in unserer kleine Reading Küche vor zwei Jahren gebacken, weil es so einfach geht und keinen Mixer oder lange Gehzeiten braucht. Sozusagen ein Riesenscone, den man auch halb krank noch hinkriegt. Aus der ewigen Entscheidungsunfähigkeit heraus habe ich gleich zwei verschiedene gemacht: einmal die traditionelle Variante mit Rosinen, Kümmel und weniger traditionellem Roggenmehl und einmal mit Cranberries, grob gehackten Mandeln und Buchweizenmehl. Beide waren köstlich, wobei die Roggenmehl-Kümmel-Rosinen-Kombination schon besonders großartig ist. Das kann man genauso gut mit viel Butter und Honig essen (so ist bei mir gleich die erste Hälfte verschwunden) oder in eine heiße Erdäpfelsuppe tunken. 







Irish Soda Bread
für ein kleineres Brot mit 20-24cm Durchmesser
125g glattes Weizenmehl
125g Roggenmehl (oder mehr Weizenmehl, auch ein Teil Vollkornmehl passt gut)
1 Tl Natron
1/2 Tl Salz
1 Tl Kümmel
90g Rosinen
200ml Buttermilch

1. Backrohr auf 200°C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
2. Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen. Mit einem Löffel die Buttermilch unterrühren und dann den Teig kurz mit den Händen verkneten. Er wird recht klebrig sein, aber das ist schon gut so. Den Teig zu einer Kugel formen und auf das Blech setzen. Mit einem scharfen Messer ein etwa 2cm tiefes Kreuz einschneiden und 25-30 Minuten backen. Schmeckt am besten noch warm, man kann das Brot aber auch gut noch ein oder zwei Tage in ein Tuch gewickelt aufbewahren.

Sonntag, 9. März 2014

Bunte Minidonuts mit Zuckerglasur

Mmmmh Minidonuts! Klein, weich, saftig und extrem wandelbar. Das ist nur das Basisrezept mit Vanille, einer einfachen Zuckerglasur und bunten Streuseln aus dem man alle erdenklichen Donut-Variationen ableiten kann. Zum Beispiel mit Zimt oder Kakao im Teig, mit Beeren oder Apfel, Kokos, Mandeln, Schokoladeglasur und und und…






Minidonuts
für ein Minidonutblech (12 Donuts)
170g Mehl
1 Prise Salz
1 Tl Backpulver
2 El Öl
2 El Butter, geschmolzen
90g Zucker
1 Tl Vanillezucker
1 großes Ei
125ml Milch

1. Backrohr auf 180°C vorheizen und das Donutblech fetten. Mehl, Salz und Backpulver in einer Schüssel mischen. In einer zweiten Schüssel Öl, Butter, Zucker, Vanillezucker, Ei und Milch verquirlen. Mehlmischung darüber sieben und alles kurz verrühren.
2. Den Teig in die Förmchen löffeln (ca. 3/4 voll) und etwa 10 Minuten backen bis die Donuts goldgelb sind. Die Donuts aus der Form lösen, auf einem Gitter kurz abkühlen lassen und noch warm in die Glasur tunken und mit Streuseln verzieren.

Glasur
100g Staubzucker, gesiebt
1 El Butter, geschmolzen
ein paar Löffel Milch
Speisefarbe und Streusel

1. Für die Glasur Zucker, Butter, Milch und Speisefarbe zu einer flüssigen Glasur verrühren.