Gestürzte Obstkuchen sind was feines, aber meistens nicht besonders schön anzusehen. Wenn man sie dann auch noch bei Nacht fotografiert, kann ja nichts gutes dabei herauskommen. Das ist mir jetzt aber auch egal. Nachdem die Tarte so gut geschmeckt hat, muss sie dokumentiert werden.
Tarte Tatin
100g Zucker
60g Butter
750g säuerliche Äpfel
1 Blätterteig
1. Äpfel schälen, achteln und das Gehäuse entfernen. Backrohr auf 200°C vorheizen.
2. Zucker und Butter in einer ofenfesten Pfanne (20-26cm Durchmesser) erhitzen bis sich beides verbindet und die Masse karamellfarben wird. Die Apfelspalten dazulegen und 5 Minuten dünsten, dabei ein paar Mal umrühren. Aus dem Blätterteig einen Kreis in Größe der Pfanne ausschneiden, den Kreis auf die Äpfel legen und die Tarte 20 Minuten im Backrohr backen bis der Teig goldbraun und schön aufgepufft ist. Zum Servieren die Tarte auf einen Teller stürzen.
Meine letzte Tarte Tatin habe ich nicht fotographiert so hässlich war sie- die Äpfel waren mir ziemlich zerfallen...Seitdem weiß ich, dass man keine Boskopäpfel verwenden sollte, sondern Apfelsorten, die nicht zu sehr zerkochen. Ich mag Tarte Tatin lieber mit Mürbteig (pâte brisée) als mit Blätterteig.
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